Die Top 7 der Sehenswürdigkeiten im Stubaital

Tosend und rauschend schießen gigantische Wassermassen 180 Meter in die Tiefe. 85 Meter breit ist der Grawa-Wasserfall, zu dessen Füßen sich mehrere Holzliegen befinden. Machen Sie es sich dort bequem und spüren Sie den feinen Sprühnebel, der sich vom Wasserfall ausbreitet. Der Grawa-Wasserfall befindet sich nur 4,5 Kilometer vom Gletscher Chalet entfernt, und der Weg dorthin ist übrigens auch kinderwagentauglich!

Sie liegt auf 3 210 Metern und bietet einen fantastischen Rundumblick auf die 109 Stubaier Dreitausender, den Sie so schnell nicht vergessen. Die Rede ist von der Aussichtsplattform Top of Tyrol mitten im Skigebiet Stubaier Gletscher – etwa 7 Kilometer von Ihrem Chalet entfernt. Das Besondere: Die Plattform ragt 9 Meter über den Abgrund hinaus – Nervenkitzel ist also inbegriffen!

Hier werden die Naturgewalten bewusst erlebbar. Familien mit Kindern können im Kid’s Park Klaus Äuele auf der Spirale des Theodorus herumklettern, im Seildschungel balancieren, auf der Plattform „Nest des Uferläufers“ die Aussicht genießen oder sich einfach nur entspannen. Und das alles nicht einmal 3 Kilometer entfernt!

Im Erlebnisbad StuBay lautet das Motto: Plantschen und Schwimmen mit Gletscherblick. Auf über 5 000 m² mit mehreren Pools, 3 Rutschen, Whirlpool und verschiedensten Saunen finden kleine Badenixen und große Wellnessfans ihr Paradies. Für die notwendige Stärkung zwischendurch gibt es ein Restaurant, ein Bistro und eine Saunabar.

Sie ist ein Überbleibsel der letzten Eiszeit: Die Blaue Lacke entstand durch das Schmelzen des Sulzenauferners und ist heute ein Bergsee auf 2 294 Metern. Sie hat ihren Namen übrigens nicht von ungefähr: Die Blaue Lacke zeigt sich in verschiedenen Farben, die vom Untergrund, aber auch von den Wolken am Himmel abhängen.

Es ist einer von insgesamt 12 Naturschauplätzen im Stubaital. Der Aussichtspunkt Hühnerspiel liegt knapp unterhalb der Brennerspitze und bietet ein fantastisches Panorama auf die umliegende Berglandschaft. Dieser Ausblick lässt sich am besten auf der 360-Grad-Panoramabank genießen. Bei klarer Sicht reicht der Blick sogar bis ins Inntal und zu den Eisriesen am Ende des Stubaitals. Der Name stammt übrigens daher, dass die Spielhähne dieses Gelände zur Balzzeit als Spielwiese nutzen.

Er wird von den Stubaiern gern als „der Schüchterne der Seven Summits Stubai“ bezeichnet. Warum? Weil er von der Sonne täglich um 11.00 Uhr (daher auch sein Name) von hinten angestrahlt wird und sich dann wieder im Schatten versteckt. Aus der Nähe wirken seine schroffen Felstürme richtig imposant. Viele nennen den Elfer auch „Sportberg“, denn wer ihn besteigt, muss das letzte Stück klettern – dann tut sich allerdings ein spektakulärer Blick auf die vergletscherten Gipfel der Stubaier Alpen, das Karwendelgebirge und den Serleskamm auf.